Kompakt, effizient, ölfrei und leise
Lösungen für Kältemittelkreisläufe mit anspruchsvollen technischen Anforderungen
- Ölfreier Betrieb und damit Verhindern von Aufschäumen
- Keine rotierende Dichtung
- Kompakt und leicht
- Leise
- Geringe Vibrationsemission
Der Makrotrend einer nachhaltigen, sicheren und wettbewerbsfähigen Energieerzeugung und -nutzung bei gleichzeitiger Bekämpfung des Klimawandels führt zu einer Verlagerung der Heiz- und Kühlanwendungen auf Kältemittelkreisläufe, die von elektrischen Kompressoren angetrieben werden. Neue Anwendungen finden sich im Bereich Kühlung/Klimatisierung von Gebäuden, Ersatz von Heizwiderständen durch Wärmepumpen in Elektrofahrzeugen, Kühlung in Flugzeugen, Lufttaxis, Drohnen, Hubschrauber, Kühlung der Elektronik auf engstem Raum in Raumfahrzeugen, Satelliten und unbemannten Luftfahrzeugen und generellen Anwendungen mit Kältemitteln mit niedrigerem Treibhauspotential (GWP).
Im Gegensatz zu Schraubenverdichtern oder anderen Verdrängungskompressoren, wie sie in modernen Kältemittelkreisläufen verwendet werden, können Zentrifugalkompressoren mit berührungslosen Gaslagern und einem direkt antreibenden Hochgeschwindigkeitsmotor betrieben werden. Dies hat gegenüber Verdrängerkompressoren zum Komprimieren von Kältemitteln mehrere Vorteile, insbesondere bauen die Kompressoren viel kleiner und leichter. Zudem wird ein ölfreier Betrieb ermöglicht, indem das Kältemittel selbst direkt als Schmiermittel für das Gaslager genutzt wird. In Kältemittelkreisläufen wird ein ölfreier Betrieb bevorzugt, um ein Aufschäumen des Kältemittels zu vermeiden. Zudem sind keine rotierenden (oder beweglichen) Dichtungen nötig, die Lärm- und Vibrationsemissionen sind viel geringer und der Wirkungsgrad und damit der COP des Kältemittelkreislaufs sind sehr hoch.