20. Mai 2014

Neuer Vertriebspartner für Nordamerika

Ende 2013 hat Celeroton eine Zusammenarbeit mit der Berton & Berton Inc. in Salem (Massachusetts, USA) aufgebaut. Dank diesem Partner können Kunden in den USA und Kanada noch besser betreut werden. Ein kurzes Interview zur neuen Partnerschaft.

(Celeroton) Paul Berton, seit einem halben Jahr sind sie der offizielle Celeroton-Vertreter für die USA und Kanada. Wie lief der Start der Zusammenarbeit?
(Paul Berton) Ich war von der Anzahl der erhaltenen Anfragen positiv überrascht. In den meisten Fällen ging es um die Optimierung bestehender Anwendungen, die entweder von der hohen Geschwindigkeit der Motoren oder der kleinen Lärmentwicklung und hohen Effizienz der Turbo Kompressoren profitieren konnten. Wir haben aber auch schon einige Anfragen für ganz neue Anwendungen in aufstrebenden Märkten erhalten.

Wann haben Sie zum ersten Mal von Celeroton gehört?
Im Juni 2011, als ich in Motiers (CH) an der Pensionierungs-Feier von Nicolas Wavre, VR-Mitglied von Celeroton und Gründer von ETEL teilnahm. Ich war von der Technologie beeindruckt, die Celeroton entwickelt. Deshalb habe ich einen Besuch im Zürcher Sitz gemacht. Die Informationen aus erster Hand über die Aktivitäten und Möglichkeiten von Celeroton haben mich sehr fasziniert.
Ich dachte schon damals, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Celeroton eine Vertretung auf nordamerikanischem Boden brauchen würde, da hier definitiv ein grosser Markt für ihre Produkte besteht.

Welche Vorteile können Sie bestehenden und neuen Celeroton-Kunden im nordamerikanischen Markt bieten?
Am wichtigsten ist natürlich der Support vor Ort, da es sowohl für potenzielle als auch bestehende Kunden wichtig ist, einen Ansprechpartner während der üblichen Bürozeiten zu haben.

Daneben besteht nun die Möglichkeit, potenzielle Kunden innerhalb einiger Stunden persönlich zu treffen. Vor allem für Machbarkeitsdiskussionen und das Produktverständnis sind diese Treffen wichtig. Nur so kann der Fluss aller Informationen sichergestellt werden, welche die Schweizer Ingenieure für rotordynamische Tests oder die Berechnung und Auslegung der der Kompressoren benötigen.

Zu guter Letzt ist es wichtig, jemanden vor Ort zu haben, der die lokalen Geschäftspraktiken kennt, was zum Beispiel in der Automobilindustrie sehr wichtig ist.

Paul Berton ist Geschäftsführer von Berton & Berton, unserer Vertretung in Nordamerika. Davor hatte er verschiedene Senior Sales- und Marketing-Positionen in Nordamerika und Asien inne, unter anderem als “Director North America Market” für die ETEL SA, einer Schweizer Spezialistin für Antriebstechnologie. Paul hält einen Master in Business and Engineering Management der Northeastern University (Boston, USA) und einen Bachelor in Maschinenbau und Elektrotechnik der Tufts University (Medford/Somerville, USA).