Celeroton Chopper für die Kristallographie
Haben Sie sich jemals gefragt, wie unsere Chopper die zeitaufgelöste makromolekulare Kristallographie (MX) unterstützen können? Erfahren Sie mehr über die beiden verfügbaren Optionen, die es ermöglichen, das Muster unseres Choppers mit dem Equipment der Endstation Ihrer Beamline zu synchronisieren.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie unsere Chopper die zeitaufgelöste makromolekulare Kristallographie (MX) unterstützen können? Bei Kurzzeitpulsen ist eine nahtlose Integration und Zeitsteuerung entscheidend. Es stehen zwei Betriebsarten (siehe auch) zur Verfügung, die es ermöglichen, das vom Chopper erzeugte Muster mit dem Equipment der Endstation der Beamline zu synchronisieren. In der primären Betriebsart liefert der Celeroton – Chopper CM-AMB ein Referenz-Taktsignal über einen Encoderausgang, das dann zur Synchronisation des Endstationsequipment mit dem Chopper-Muster und der Lichtquelle verwendet werden kann.
Während der Chopper bei der primären Betriebsart als Quelle des Referenzsignals fungiert, wird das Chopper-Muster in der sekundären Betriebsart mit einem extern bereitgestellten Taktsignal synchronisiert. Dieses Taktsignal stammt von einer beliebigen anderen Quelle oder Position innerhalb der Endstation oder der Beamline.
Bei MAX IV ist der Celeroton – Chopper für diese Betriebsart konfiguriert. Thomas Ursby, MX-Gruppenleiter und MicroMAX-Projektleiter im MAX IV-Labor, erläutert die Vorteile des Einsatzes der Celeroton – Hochgeschwindigkeits-Chopper-Technologie in seinem Labor wie folgt:
„Bei MicroMAX untersuchen die Wissenschaftler die Proteindynamik, um zu lernen, wie Proteine funktionieren, was bedeutet, dass sie diese auf einer breiten Zeitskala untersuchen. Vor allem der Bereich von Mikrosekunden bis Sekunden ist sehr wichtig. Unterhalb von Millisekunden ist es entscheidend, kurze Röntgenpulse bis hinunter zu einigen Mikrosekunden Länge zu erzeugen, damit bestimmbar ist, wie sich die Proteinmoleküle bewegen und mit ihren Partnern interagieren. Mit dem Celeroton Chopper können wir genau dies tun. Wir haben den Chopper erfolgreich in Betrieb genommen und produzieren bereits kurze Röntgenpulse. Es ist spannend, sich jetzt auf diese Experimente im Jahr 2025 vorzubereiten!“
Beide Betriebsarten haben ihre eigenen Vorteile. Welche davon bevorzugt wird, hängt ganz von den Bedürfnissen des Endbenutzers oder dem allgemeinen Designkonzept der Endstation ab. Beide Betriebsarten wurden bereits erfolgreich von Kunden von Celeroton implementiert.
Sind Sie bereit zu entdecken, wie die Celeroton – Hochgeschwindigkeits-Chopper-Technologie Ihre Forschung revolutionieren kann? Kontaktieren Sie uns unter moc.notorelec@ofni oder +41 44 250 52 20, um mehr zu erfahren und den nächsten Schritt in der Entwicklung Ihrer Experimente zu machen!